PASSACAGLIA / Laura Stefanidis
PASSACAGLIA heißt „über die Straße gehen“. Tragisch-komische, poetisch-malerische und realistisch-verträumte Geschichten der menschlichen Vielfalt werden enthüllt.
Ein Mantel ist Protagonist. Viele Menschen haben ihn bewohnt; sie kommen und gehen, tauchen erneut auf und verschwinden für immer. Der Mantel ist Requisit und Hauptdarsteller in einem; der rote Faden, der all diese Leben in sich trägt und sie mit Poesie, Gesten und bunten Landschaften in Bewegung bringt.
PASSACAGLIA ist eine Einladung. sich in die Innenwelten der Passant*innen mitnehmen zu lassen. Ein fließendes transformierendes Gemälde der unterschiedlichsten Sehnsüchte, Ängste und Träume, eine sanfte und schonungslose Auseinandersetzung mit all dem, was wir in unserem Leben verbergen. Wie unter einem Mantel.
Konzept, Regie, Performance Laura Stefanidis Mentoring, Choreografie Athanasia Kanellopoulou Musik Ermis Tomadakis
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und unterstützt durch Wiese eG Hamburg.
Laura Stefanidis studierte Physical Theatre an der École Internationale de Théâtre Jacques Lecoq, Paris und am LISPA (heute: Arthaus), Berlin. Als Künstlerin des Physical Theatre, Regisseurin und Workshop- und Bewegungspraktikerin findet sie ihre Inspiration in der Kampfkunst Shaolin Kung Fu, im Maskentheater, im Tanz und im Zirkus. Sie arbeitete mit Theater- und Tanzkünstler*innen und Kompagnien wie Gozde Atalay (GR), Familie Flöz (D), Evi Arnsbjerg Brygmann (DK), Michelle Madsen (UK), Taxivi Kompanie (D), Maya M. Carroll (D, GR), Athanasia Kanellopoulou (GR), Klabauter Theater (D). Sie leitet international Workshops für Physical Theatre und Bewegung.