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Eu Mulher / Gaya Dandara

Eine Tanzperformance von und mit Gaya Dandara

Sprache: Englisch und Portugiesisch

Das Werk "Eu Mulher" / "Ich Frau" ist eine Performance mit rituellem Charakter, das Ergebnis von 10 Jahren Forschung über mein "Ich-Frau-Sein". Die Performance "Eu Mulher" ist eine in 9 Tanzszenen unterteilte Untersuchung, in der ich Archetypen und Themen, die den weiblichen Körper in öffentlichen und privaten Räumen betreffen, durch meinen Tanz darstelle. Die Performance beschwört die uralte weibliche Energie herauf und ist ein Prozess des stetigen Werdens, der im Werden reift, ähnlich den Phasen eines Frauenkörpers. Der "Eu Mulher"-Prozess ist eine Reise und eine Feier des heiligen Weiblichen; er schafft Raum für ewige Weisheit und die Transformation von Selbst, Welt und ihren Geschöpfen, selbst der dunkelsten unter ihnen. "Eu Mulher", als Raum des Frauenkörpers, der ewigen Weisheit und Transformation, webt sein Netz und wird zu einem Weg der Katharsis.

Dauer: Ca. 50 Min.

Besetzung, Team / cast, team
Konzept/Choreografie/ Performance: Gaya Dandara
Dramaturgie/Licht Design/Photo: Drew.Lab_One
Texte: Gaya Dandara und Conceição Evaristo
Video Tanz: Gaya Dandara/ Peter Krauss "Pulse" - Internationale Tanzmesse NRW.

Eine Produktion von Gaya Dandara.

Trailer:

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Gaya Dandara ist eine brasilianische Tänzerin und Choreografin mit einem Masterabschluss in Theaterpädagogik aus Belo Horizonte. Sie absolvierte ihre Tanzausbildung in klassischem und zeitgenössischem Tanz von 1998 bis 2005 bei der Grupo Corpo in Brasilien. Anschließend spezialisierte sie sich auf szenische Anthropologie und Ethnoszenologie an der Universidade Federal de Minas Gerais in Brasilien sowie auf traditionelle und zeitgenössische afrikanische Tänze bei der Choreografin Germaine Acogny an der École des Sables im Senegal.

In ihrer Karriere als Tänzerin und Choreografin hat sie mit verschiedenen Organisationen zusammengearbeitet, darunter die Tanzfabrik Berlin, Tanzplatfom Deutschland, Internationale Tanzmesse NRW, Fabrik Potsdam, Fabrik Moves und FESMAN – das Weltfestival der schwarzen Künste, sowie der École des Sables, unter anderem. Sie ist die Gründerin und Projektleiterin des Projekts "Tanz und Kunstimpulse für Vielfalt", das in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Drew.Lab_One entstand und vom "Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung" gefördert wird. Darüber hinaus leitet sie die Forschung "In Search of non ordinary body: Body Balance Black Fusion Method for Performers", die von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt - Berlin (Arbeits- und Recherchestipendien) finanziert wird.