WÜSTE, WÜRSTE, WÜRDE / Dramatische Republik

Ein komisch-düsteres Naturschauspiel über die Möglichkeiten des Neuanfangs in der Katastrophe.

Die Welt wird seit einiger Zeit von Stürmen und Überschwemmungen heimgesucht. Die Menschen leben zumeist unterirdisch, in Schutzräumen. Nur die dreiköpfige Belegschaft von „baumhaus“, eine Art Baumarktfiliale, bleibt oben in der feindlichen Natur. Sie suchen nach neuen Strategien des Wirtschaftens und des Miteinanders. Eines Tages besucht ein Cyborg, eine menschengleiche Revisorin, die Filiale. Kommt sie nur, um die Abläufe zu überprüfen und zu optimieren oder soll der Laden abgewickelt werden? Macht sie sich lustig? Hat sie überhaupt Gefühle und erwidert sie gar die Zuneigung des jüngsten Mitarbeiters?

Durch die Neueröffnung eines Imbiss muss sich die Belegschaft bewähren. Können sie ihre Ideale realisieren? Und gelingt es ihnen, das Herz des Cyborgs für sich zu gewinnen?

Mit Ini Dill, Daniel Drabek, Marcel Frank, Carla Morera Cruzate, Linda Sixt Regie Ini Dill, Rolf Kemnitzer Live-Musik Sabine Bremer Ausstattung Ini Dill PR Augustin PR Foto Arne Nitzsche Gefördert vom Programm „Neustart Kultur“ des Bundesverbands Soziokultur

In der Dramatischen Republik wird das zeitgenössische Drama gefeiert, mit Pauken und Trompeten, mit Tanz und Musik, mittendrin der Text. Kein Gemurmel, kein Wasserglas auf dem Tisch, sondern die 100.000 – Tonnen – Katastrophe an dünnem Seil über den Köpfen. www.dramatische-republik.de

Fonds Soziokultur