UpToThree Festival 2025 - ensemble mosaik - The Body in Music

  • Sa. / 28.6 / 19:00
  • So. / 29.6 / 19:00
  • Sa. / 28.6 / 20:30
  • So. / 29.6 / 20:30
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    Sa. / 28.6 / 19:00

    So. / 29.6 / 19:00

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    UP TO THREE ist ein Festivalformat, bei dem sich das ensemble mosaik in kleinen Formationen präsentiert. Bis zu drei Musiker*innen agieren gleichzeitig auf der Bühne des Acker Stadt Palasts und treffen dabei auf mehrere Gast-Performer:innen. Mit dem Thema THE BODY IN MUSIC eröffnen wir ein weites Assoziationsfeld, dem sich die beteiligten Künstler:innen auf mannigfaltige Weise annähern. So rücken musikalische Aspekte der Körperlichkeit in den Fokus: Der virtuose Körpereinsatz von Musiker:innen, die ausgestellte Materialität von Instrument, Klang und Geräusch oder komponierte Sinnbilder physischer Präsenz. Dabei trifft das ensemble mosaik auf Gast-Künstler:innen, die das Bühnengeschehen durch vokalen, performativen und tänzerischen Ausdruck bereichern.



    Up To Three 2025 – The Body in Music
    28.06.2025 (Tag1) 19:00 Uhr

    Nico Sauer: Neues Werk/Performance (2025) UA
    für Stimme, Saxophon, Keyboard, Schlagzeug, Live-Elektronik

    Carola Bauckholt: Zopf (1992)
    für Bläsertrio

    Hannes Kerschbaumer: stainer studie II periferia UA
    für Violoncello und zwei Violinen (mit Transducern)



    Volker Heyn: Sinclair’s Jungle Fragment (2025) UA
    für Viola, Violoncello und Keyboard

    20:30 Uhr

    Lauren Siess: cephalopoda (ii) (2021/25) UA
    für Bassflöte, Viola, Violoncello und Waterphone



    Elo Masing: Neues Werk (2025) UA
    für Flöte, Viola und Keyboard

    Rachel C. Walker: Meaningless bound forms (2021)
    für Streichtrio


    Dan Peter Sundland / Martin Losert / Roland Neffe / Chatschatur Kanajan: Konzeptimprovisation (2025) UA für E-Bass, Saxophon, E-Violine und Schlagzeug

    29.06.2025 (2. Tag) - 19:00 Uhr

    Frank Denyer: The Hanged Fiddler (1973)
    für Violine, Viola und Schlagzeug

    Sergej Newski: Freeze Frame (2014)
    für Bassklarinette und Violine

    Haukur Þór Harðarson: Fade (2024)
    für Streichtrio

    Tiziana Longo / Sarah Saviet / Simon Strasser / Mathis Mayr: Performance (2025) UA
    für Butoh-Tänzerin, Oboe, Violine und Violoncello

    20:30 Uhr

    Asia Ahmetjanova: Gedanken zur Grauzone (2025) UA
für Oboe, Violine und Keyboard

    Leandro A. Martin: Quartetango (2025) UA
    für zwei Keyboards und Tangotänzer

    Milica Djordjević: How to evade? (2011)
    für Oboe und Violine


    Ute Wassermann / Simon Strasser / Ernst Surberg / Roland Neffe: Improvisation (2025) für Frauenstimme, Oboe, Keyboard und Schlagzeug

    Moderation (Live-Streaming Cashmere Radio): Nico Sauer


    Das 1997 in Berlin gegründete ensemble mosaik ist bekannt dafür, immer wieder genre- und spartenübergreifende Experimente zu wagen, Laborsituationen zu schaffen, innerhalb derer künstlerische Forschungsarbeit möglich wird. Durch das regelmäßig praktizierte, vielgestaltige Zusammenwirken instrumentaler, performativer, elektronischer, multimedialer oder szenischer Ausdrucksmittel und verschiedenster Aufführungssituationen ist beim ensemble mosaik im Laufe der Jahre eine völlig neue Spielkultur gewachsen, die für viele jüngere Ensembles zum Leitbild wurde. Dabei wird die große Fülle ungewöhnlicher Mittel und Techniken der Schallproduktion und -artikulation auf der Bühne regelmäßig um weitere Wahrnehmungsebenen erweitert, so dass faszinierende Vernetzungen verschiedenster Sinneseindrücke entstehen.


    Arbeitsgrundlage des ensemble mosaik ist der kollektiv gebildete Klangkörper, dessen Profil und Niveau durch langjährige gemeinsame Proben- und Konzerttätigkeit gewachsen ist. Das Potential des Ensembles gründet auf den charakteristischen Persönlichkeiten und künstlerischen Interessen seiner Mitglieder, auf den fortwährend akkumulierten Erfahrungsschätzen gemeinsamer Proben- und Projektarbeit und den damit beständig einhergehenden inhaltlichen Diskursen. Fünf Musiker:innen sind seit der Gründung dabei, fast alle Mitglieder spielen seit mehr als 15 Jahren im Ensemble. Seit den Anfängen des ensemble mosaik haben sich nachhaltige und intensive Arbeitsbeziehungen mit vielen international gefragten Komponist*innen ergeben, darunter nicht zuletzt mit Enno Poppe, der als Dirigent seit 1998 festes Ensemblemitglied ist und die meisten der dirigierten Ensemblekonzerte leitet. Vor allem aber macht sich das ensemble mosaik seit seinen Anfängen um den komponierenden Nachwuchs verdient. Regelmäßig ist es mit Eigenproduktionen und Gastspielen bei renommierten internationalen Festivals und Konzertreihen präsent, beständig knüpft es interkulturelle Kontakte und regt Austauschprojekte an. 


    Gefördert von der intitiative neue musik - inm