SCOPE / Ricardo Ambrózio

Ricardo Ambrózio /

Für die Vorstellungen von Scope gelten:

2G + Abstand am 15. und 16.12.2021

2G + Test am 17.12.2021

Ein Teil, von Natur aus unvollständig; SCOPE ist die Reise eines Partikels auf der Suche nach Vollständigkeit. Es ist wie ein Fisch, der im Ozean schwimmt und nach dem Meer fragt, denn ringsum sei nur Wasser.

Das Solo erforscht unsere natürliche Suche nach unserer anderen Hälfte; das Ungenügsam, allein, auf sich selbst gestellt zu sein und zugleich das Bedürfnis unseren Weg mit jemandem zu teilen. Eine romantische Geschichte, bei der die Spannung durch das Beinahe entsteht, durch das Öffnen von Türen, immer wieder aufs Neue. Die künstlerische Interpretation wurzelt im animalisch anmutenden zeitgenössischen Tanz und einer eindrucksvollen Szenografie.

SCOPE ist das achte Stück aus der interdisziplinären Serie “Portraits”, die der Künstler, Choreograf und Tänzer Ricardo Ambrozio seit fünf Jahre entwickelt und ein erster Schritt in ein neues Format der Choreografie, das flexibel ist und sich ständig verändert. Diese Arbeit ist ein Versuch, die Erfahrungen des Publikums direkt in das Werk einfließen zu lassen und Kunst zu schaffen, die sich auf reale Menschen bezieht und von ihnen inspiriert ist.

Künstlerische Konzept, Performance Ricardo Ambrózio

Mit Dank an Ilú association, Ali Clarke Produktion Untamed in Koproduktion mit Acker Stadt Palast Gefördert Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin

Ricardo Ambrozio begann sich durch Capoeira und HipHop zu bewegen, bevor er die Faculdade Angel Vianna in Brasilien und dann die Escola Superior de Dança in Lissabon besuchte. Nach der Arbeit mit Kompanien in Portugal (Companhia de Dança de Almada, Company Instável) zog er erst nach Amsterdam und dann nach Brüssel, um mit Bruno Caverna, Gerard Mosterd, Dogwolf (Chris de Feyter), Willy Dorner, Ultima Vez (Wim Vandekeybus), Samuel Lefeuvre und Flor Demestri und Helder Seabra (Helka) zu arbeiten. 2014 gründete er Untamed für eigene choreografische Arbeiten und Kooperationen, u.a. das Festival Summer Intensive und Performact. Ricardo unterrichtet u.a. seine selbst entwickelte Bewegungssprache sowie zeitgenössischen Tanz, Komposition, Projektmentoring.

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