PV.02-031

a part of „Partitur“ project von Keisuke Sugawara

Diese Arbeit ist Teil einer Forschungsreihe, die sich mit„individueller Existenz“ und „Beziehungen zu anderen“ beschäftigt.

Künstler*innen verschiedener Bereiche recherchieren in Zusammenarbeit mittels „Visual Score“. Sie arbeiten an individuellen Kreationen, die auf ihrer eigenen Interpretation aus der gemeinsamen visuellen Partitur basiert. Jede*r Künstler*in präsentiert eine Soloarbeit – einen eigenen Ausdruck = Subjektivität – „E = S“, für eine Koexistenz in einem gemeinsamen Raum. Welche Reaktionen werden auftreten? Wie kann eine Lösung aussehen?

Ziel der Untersuchung ist es zu zeigen, wie ein*e Künstler*in eine individuelle Ausdrucksform, ein „E = S“ entwickeln und dennoch Teil eines kollektiven Prozesses ist? Wie kann ein „Selbst“ in der Gemeinschaft etabliert werden?

Keisuke Sugawara nahm mit dieser Arbeit am Projekt #share teil und präsentierte Ausschnitte aus dem Probenprozess.

Keisuke Sugawara studierte Darstellende Kunst bei Jody Reed in Alaska, USA und lebt in Berlin. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit Landschaften, realen und phantastischen; mit Strukturen von Körpern und Räumen. Seit 2020 beschäftigt er sich mit einem neuen kreativen Ansatz zu den Themen "individuelle Existenz" und "Beziehungen zu anderen". In Zusammenarbeit mit Künstler*innen verschiedener Genres erforscht er neue Wege, um experimentelle Performances mit körperlichen Bewegungen jenseits konventioneller Theaterproduktionen zu erschaffen. 2021 startete er mit Unterstützung des Fonds Darstellende Künste das „Partitur“-Projekt, eine Reihe zur Erforschung von Bewegung.

Konzept, künstlerische Leitung Keisuke Sugawara Performance Adam Goodwin, Sebastian Rein, Johanna Ryynänen
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste

Fonds DaKü